Informationen zur Lokalpolitik der AfD

Die etablierten Parteien machen längst schon keine Politik mehr für das Volk sondern folgen anderen, kaum durchschaubaren Interessen. Die Folgen sind eine ungewisse bzw. keine Zukunft für unser Land, für uns Bürger und vor allem für unsere Kinder und Kindeskinder. Die AfD ist angetreten, diesen Missstand zu beenden!

An dieser Stelle berichten wir von einigen unserer Aktionen in der Lokalpolitik. Machen Sie mit und werden auch Sie Mitglied der AfD. Um den weiteren Niedergang unserer Werte und Ausverkauf unseres Landes zu verhindern, brauchen wir Ihre Unterstützung.

Impfen … Nein Danke!

Anlässlich einer Demonstration auf dem Marktplatz in Lichtenfels am 20.11.2022 unter dem Motto „Deutschland zuerst“ sprach der Vorsitzende des Kreisverbandes Lichtenfels zum Thema Strompreise und deren Berechnung. Ein mutiger politischer Beschluss würde genügen und wir hätten wieder normale Strompreise. Dieses Thema hat die örtliche Presse komplett verschwiegen.

Mein Körper gehört mir! – Wirklich?

Im Zuge der „Corona-Pandemie“ sind die grundgesetzlichen Rechte der Bürger weitgehend außer Kraft gesetzt.

Nun möchte die Regierung „zum Schutz“ der Bürger neben der Einführung einer Überwachungs-App auch die „Impfmüdigkeit“ der Bevölkerung durch diverse einschränkende Vorschriften beseitigen.

Unseren Kindern ist ab Juli ein Besuch von Kindergarten und Schule verwehrt, wenn diese nicht gegen Masern geimpft sind. Nun sollen, sobald der wenig getestete Impfstoff gegen Corona vorliegt, die Erwachsenen folgen.

Viele Interessierte waren dabei … diskutierten mit Gleichgesinnten und zeigten – unter Wahrung der Abstände und Hygiene-Vorschriften – dass Sie mit diesen Maßnahmen nicht einverstanden sind.

Gemeinsam sind wir stark

… unter diesem Motto organisierten verschiedene Gruppen (u.a. der örtliche AfD-Kreisverband) unter der Führung von Bernd Grau bereits mehrere Demonstration für den Erhalt unserer Grundrechte in Lichtenfels.

Unter dem Motto: „Für unsere Freiheit, für unseren Wohlstand, für unser Land“ fand die letzte Demo am 20.11.2022 statt. Ca. 300 Personen waren anwesend und lauschten den verschiedenen Rednern. Besonderer Gast war Frau Christine Anderson, die für die AfD im EU-Parlament einen Sitz hat. Ihre mutigen Worte haben sie weltweit bekannt gemacht. Die Presse hat über den Inhalt überhaupt nicht berichtet. Wichtig war nur das bunte Lichtenfels. Wir sind gespannt, wie die Regenbogenfarben diese Krise meistern wollen. Damit sie sich selbst ein Urteil bilden können, finden Sie unter Lokalpolitik die verschiedenen Reden.

Bereits früher wurden verschiedene Demos in Lichtenfels abgehalten.

Die Presse schweigt bisher dazu bzw. berichtet nur negativ. Leider sind unsere Verschwörungstheorien bisher nahezu alle war geworden. Wir brauchen neue!

Zu unseren ersten Demos:

Vom örtlichen Afd-Kreisverband beleuchtete Vorstandsmitglied Theo Taubmann insbesondere die Hintergründe, die zum Start der Pandemie führten und wohl eher an den Finanzmärkten als bei einem gefährlichen Virus zu suchen sind. Wir werden sozusagen „kontrolliert an die Wand gefahren“, so die Aussage von Theo Taubmann. Auf Grund der fortgeschrittenen Zeit musste der Redebeitrag gekürzt werden.

Celine Lemoine sprach für die Jugend und vermisst die Möglichkeit in fremde Kulturen einzutauchen. Sie stellte Fragen wie z.B. warum kaum einer die Maßnahmen hinterfrägt, warum lässt man hunderte von Ärzten und Experten nicht zu Wort kommen, die bewiesen haben, dass der PCR-Test keine Infektion nachweisen kann oder warum basieren die Distanzpflicht, der Lockdown oder die Maskenpflicht immer noch auf diesen unzuverlässigen Test? Sie kritisiert vor allem den Mangel an Transparenz bei vielen Entscheidungen und spricht auch die Probleme an, die sich aus dem Lockdown, vor allem im privaten Bereich ergeben. Die Basis für das Zusammenleben wird nachhaltig gestört und die psychischen Schäden als Folge der Maßnahmen sind jetzt schon höher als die Erkrankungen durch Corona. Auch die Haftungsfrage aus möglichen Impfschäden sprach die junge Frau an, die mit Sicherheit beim Steuerzahler hängen bleiben wird.

Inzwischen sind 60 Klagen im Zusammenhang mit der Maskenbeschaffung anhängig mit einem Streitwert von ca. 1 Mrd. Euro. Die arbeitsschutzrechtlichen Probleme, die sich aus dem Tragen von FFP-2-Masken ergeben sind überhaupt nicht geklärt und Söders Verwaltungsbeamte sind mit diesbezüglichen Fragen überfordert. Positiv nannte sie das Urteil eines Weimarer Gerichtes, dass die Maßnahmen für unzulässig erklärte sowie das Verwerfen der 15-km-Regelung. Im Vordergrund steht nicht die politische Orientierung sondern unsere Freiheit, so Celine. Als problemtisch nannte sie auch die Probleme, die in den Entwicklungsländern noch viel gewaltiger aufschlagen. Ein mächtiger Beifall war der jungen Dame gewiss. Hut ab auch von unserer Seite für diesen mutigen Auftritt.

Der Organisator Bernd Grau selbst ging vor allem auf die Spaltungsversuche ein, die man in der Historie immer vor größeren politischen Verängerungen finden kann (das macht ja noch Hoffnung). Da die Wenigsten im medizinischen Bereich Experten sind, ist man auf die Informationen der Medien und der Verantwortlichen angewiesen. Dieses Vertrauen ist aber nachhaltig gestört, da es keinen Expertendiskurs im Fall von Corona gegeben hat. Er wünscht sich einen runden Tisch zwischen Profiteuren und den Opfern. Besonders die Auswirkungen auf unsere Kinder, denen quasi die Kindheit gestohlen wird, waren Bernd Grau eine wichtige Angelegenheit. Seine Wünsche am Ende: Das Widerinkrafttreten unserer Grundrechte, ein Leben ohne Angst, einen properierenten Mittelstand, geöffnete Geschäfte und das eine Begegnung in der Stammkneipe wieder möglich wird. Sein Motto, dass er laut aussprach: Lieber stehend sterben als auf Knien leben!

Es folgte ein Redebeitrag von Viktor Schäfer, der vor 30 Jahren aus Russland nach Deutschland kam und nicht mehr schweigen will. Unsere Gesellschaft wird gerade mit einem Küchenmesser ohne Betäubung am offenen Herzen operiert. Sein Wunsch geht an die Gesellschaft endlich aufzustehen und mitzuhelfen Veränderungen zu bewirken. Die Pandemie ist dann vorbei, wenn das Volk es will, so seine Wortwahl. Auch er sprach die Spaltungsversuche an, die bewusst geschürt werden. Masken sollten durch Botschaften zu Waffen umfunktioniert werden. Nach seiner Meinung läuft die Propaganda-Maschinerie der Massenmedien bereits seit Jahren, womit verhindert wird, dass die Menschen richtig informiert werden. Er stellte auch den Abbau von 3000 Intensivbetten dem aktuellen Bedarf entgegen. Er appelliert an die Bevölkerung den eigenen gesunden Menschenverstand zu benutzen und die Dinge selbst zu hinterfragen.  Merkwürdig war für ihn auch, dass es aktuell keine Grippe mehr gibt, die erfolgreich weggetestet wurde. Auch er stellte die richtigen Fragen, die zum Nachdenken anregen. Wie soll ein Gesundheitssystem ordentlich funktionieren, wenn die Wirtschaft an die Wand gefahren wird. Warum wird ein Gesundheitspolitiker in dieser Position gehalten, der nicht einmal seine eigenen Zähne pflegen kann. Interessant war auch der Vergleich, wo denn die Regierung steht, wenn alle anderen rechts sind oder ob denn die Regierung linksradikal ist, wenn alle mit anderen Meinungen rechtsradikal genannt werden.

Das Schlusswort sprach Bernd Grau, der sich bei allen Unterstützern bedankte und mit den Worten von FJS schloss: „Wer die Menschen verwirrt, wer die Menschen in Angst, Unsicherheit und Aufregung versetzt, der betreibt das Werk des Teufels.“

Unsere Kandidaten für den Landtag und den Bezirkstag 2023

Der Stimmkreis Kronach-Lichtenfels hat seine Kandidaten für die Landtagswahl und die Bezirkstagswahl 2023 aufgestellt!
Mit Harald Meußgeier für den Landtag und Sebastian Görtler für den Bezirkstag stehen zwei Kandidaten am Start, denen vor der versammelten Riege der Altparteien nicht bange sein braucht. Beide sind angetreten, um in diesem Land zurecht zu rücken, was über Jahre aus dem Ruder gelaufen ist.
Im Sinne der Menschen, im Sinne des Mittelstandes und im Sinne der Meinungsfreiheit hohlen wir uns unser Land zurück! Mit Mut zur Wahrheit und mit Mut zu UNSER Land zuerst!
Ein herzliches Dankeschön an Nicole und Florian, die mich bei der Versammlungsleitung so klasse unterstützt haben! Und ein großes Kompliment an fast 40 Mitglieder, denen wiederum kein Weg zu weit war, sich für Demokratie und Rechtsstaat einzusetzen.

Bericht zur Kreisausschuß-Sitzung vom 07.02.2022

Im öffentlichen Teil wurden folgende Punkte erörtert:

Zunächst ging es unter der Rubrik „öffentlicher Personennahverkehr – ÖPNV“ um die Überlassung eines Kleinbusses an den Markt Ebensfeld zur weiteren Nutzung. Dem haben wir zugestimmt. Allerdings wurde die Bewertung kritisiert. Nachdem ein Wertgutachten einen Zeitwert von 4.500,– € ausgewiesen hat (Anteil Kreis 3.600,–), kann man wegen aufwendiger Reparaturen den Wert nicht auf 0 setzen. Schließlich erhöht jede Reparatur ja auch den aktuellen Wert. Unser Einwand stieß rundherum auf Unverständnis. Hier sollten die Rechnungsprüfer mal etwas genauer hinschauen.

Im nächsten Punkt ging es um den Ausbau der Bahnhofstr. In Burgkunstadt.

Da es sich um eine Kreisstr. handelt ist hier der Landkreis zuständig. Allerdings sollen auf Wunsch des Stadtrates von Burgkunstadt bestimmte Streckenabschnitte zur Aufwertung des Stadtbildes mit Pflastersteinen bestückt werden. Die Mehrkosten würde die Stadt Burgkunstadt übernehmen.

Nachdem dieser Streckenabschnitt mit ca. 6.600 Fahrzeugen pro Tag befahren wird und zudem noch ein Gutachten vorliegt, aus dem hervorgeht, dass in Bezug auf Engstellen und der hohen Fahrzeugsequenz mit vorzeitigem Verschleiß gerechnet werden muss, kann davon ausgegangen werden, dass erhöhte Erhaltungskosten auf die Steuerzahler zukommen werden.

Natürlich kann man es sich einfach machen und zustimmen, nach dem Motto: Wenn der Stadtrat beschließt, die Kosten durch den Burgkunstadter Steuerzahler begleichen zu lassen, dann kann das dem Kreistag egal sein.

Aber: Handelt man wirklich im Sinne des Bürgers, insbesondere der Anwohner, da hier auch mit erhöhtem Geräuschpegel gerechnet werden muss. Hinzu kommt noch, dass Pflastersteine momentan überhaupt nicht und wenn, dann nur mit wesentlich höheren Preisen zu bekommen sind.

Unter ganzheitlichen Gesichtspunkten konnten wir dem Antrag nicht zustimmen.

Interessant wurde es auch beim nächsten Punkt, wo es um die Zustimmung zu einem „LEADER-Kooperationsprojekt -Klimamacher“ ging. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 375.800,– € und werden aus der landwirtschaftlichen Subvention bezahlt. Der Anteil für den Kreis beträgt 9.375,–€.

Das Projekt bietet Schülern aller Schultypen und Jahrgangsstufen kostenlose Unterrichtseinheiten zum Thema Nachhaltigkeit an. Schwerpunkt ist Regionalität.

Was zunächst gut klingt, wurde von uns näher unter die Lupe genommen:

Der gemeinnützige Verein Energievision Frankenwald e.V. führt das Programm seit 3 Jahren durch.

Wer aber steckt hinter dem Verein?

So konnten wir recherchieren, dass der Vorsitzende, Herr Wolfgang Degelmann gleichzeitig der Geschäftsführer nachfolgender Firmen ist:

Burg Windenergie Selbitz GmbH & Co KG

Winnergie Energieanlagen Beteiligungs mbH

Endlos Energie Beteiligungs GmbH & Co. Sonnenpower Marienburg KG

Hier besteht die Gefahr, dass der Steuerzahler Marketingkosten für diese Branche übernimmt und zusätzlich auch noch seine Kinder zur Verfügung stellt. Unserer Ansicht nach handelt es sich um eine moderne Form des Lobbyismus. Es ist ein Beispiel, wie unsere jungen Leute für bestimmte Geschäftsmodelle benutzt werden, ohne dass ihnen das selbst bewusst wird.

Wir haben das kritisiert und unsere Zustimmung verweigert.

Folgende Anträge wurden durch unsere Fraktion eingebracht:

Auf Grund stark gestiegener Heizkosten wurde für Zuschussberechtigte eine staatliche Unterstützung von 135,– € (Singlehaushalt) beschlossen. Experten sprechen von notwendigen Beträgen in Höhe von 500,– €. Da die Preise exorbitant angestiegen sind, wird die staatliche Unterstützung nicht reichen. Da es hier die ärmste Schicht der Bevölkerung betrifft, haben wir einen Antrag eingebracht, pauschal pro zuschussberechtigten Haushalt im Landkreis Lichtenfels eine Aufstockung um 100,– € vorzunehmen.

Im Jahr 2021, also seit wir Impfen, wurde eine Übersterblichkeit in Deutschland von 91.000 Menschen festgestellt. Die Impfnebenwirkungen dürften noch wesentlich höher liegen (unter Einbeziehung der Dunkelziffer ca. 3 Mio in Deutschland)

Wir beantragen deshalb eine neutrale Anlaufstelle zur Meldung von Impfschäden im Landkreis Lichtenfels. Die Hausarztpraxis halten wir für ungeeignet, da hier massive Interessenskonflikte vorliegen.

Bereits im Oktober hatten wir eine Anfrage gestellt, wie der Landkreis im Katastrophenschutz aufgestellt ist. Hier wurde eine ausführliche Präsentation zugesagt, die bisher nicht erfolgt ist.

Wir erinnern an unser Anliegen.

In einem ausführlichen Brief an den Landrat in Bezug auf die Impfproblematik wurde ein Antrag auf Durchsetzung der Aspiration im Landkreis Lichtenfels gestellt. Mit dieser unproblematischen medizinischen Handhabe können Todesfälle, vor allem bei jüngeren Menschen in 5 bis 10% der Fälle vermieden werden. Leider wurde der Antrag bis heute nicht bearbeitet.

Auch hier wurde nachgefragt.

Fraktion der AfD

Im Kreistag von Lichtenfels

Eine kleine Anmerkung noch zur Weigerung der AfD, die Abstände einzuhalten, wie im OT überwichtig dargestellt:

Nach Abschluss der Bauausschusssitzung, an der auch Frau Kunzelmann offiziell teilnahm, wurde eine Umbesetzung vorgenommen, was aus hygienischen Gründen schon in Frage zu stellen ist. So bekam ich den Platz von Frau Kunzelmann zugeteilt, während auf meinen Platz ein Vertreter der CSU Platz nehmen musste. Meine Kollegin ist daraufhin auf die Stirnseite ausgewichen, wo der Abstand halt nicht 1,50 sondern nur 1,20 betragen hat. Dies wiederum war Anlass für Frau Freiburg zu intervenieren. Frau Kunzelmann ist deshalb auf einen hinteren freien Platz ausgewichen. Im OT wurde der Vorgang so dargestellt, als hätten wir uns geweigert die Abstände einzuhalten und gleich noch das Präsidium in Frage gestellt. Soviel zur Berichterstattung unserer allzu unabhängigen Medien.

Neuwahl des AfD-Bezirksvorstandes Oberfranken

Mit einer Präsenz von ca. 30% der Mitglieder wählte der Bezirksverband der oberfränkischen AfD seinen neuen Vorstand. In der im bayerischen Vergleich am besten besuchten Veranstaltung wurden auch kritische Themen nicht ausgespart. Letztendlich konnte jedoch der neue Vorstand ohne größere Differenzen gewählt werden.

Unser Lichtenfelser Kreisverband konnte 2 Beisitzer für das neue Gremium platzieren. Als erste Beisitzerin wurde Nicole Gahn aus Lichtenfels neu in den Vorstand gewählt. Mit Markus Dossenbach aus Bad Staffelstein wurde ein weiteres Mitglied des örtlichen Kreisverbandes gewählt.

Ohne Gegenkandidat wurde der Bayreuther Bundestagsabgeordnete Tobias Peterka im Amt bestätigt. Seine Stellvertreter sind Harald Meußgeier (KV Coburg-Kronach), Florian Köhler (KV Bamberg) und Mario Schulze (KV Bayreuth). Bestätigt wurde auch die bisherige Schatzmeisterin Frau Frauke Peuker-Hollmann vom KV Forchheim.

Neu als Stellvertreter wurde Volker Benker (KV Hochfranken) aufgenommen. Als Schriftführer fungiert zukünftig Sebastian Görtler vom KV Coburg-Kronach. Ihm wurde eine Stellvertreterin, Frau Charlotte Aust vom KV Bamberg zur Seite gestellt. Neu im Amt als Beisitzer ist auch der KV-Vorsitzende vom KV Bamberg, Michael Weiß

Lichtenfels, den 25.1.2022

Stellungnahme zur Kreistagssitzung am 29.11.2021

Am Montag, den 29.11.2021 fand die letzte Kreistagssitzung im Jahr 2021 statt. Die Abschlussrede des Fraktionsvorsitzenden Theo Taubmann wird auf der Facebook-Seite des AfD-Kreistages und nachstehend in diesem Bericht veröffentlicht.
Schwerpunkt war eine Auseinandersetzung mit dem Landrat in Bezug auf die hohen Inzidenzzahlen.
Gegen meine Einwände hinsichtlich der mangelhaften Aussagekraft argumentierte der Landrat, dass bei einer Inzidenz von 600 eben mehr Leute ins Krankenhaus müssen als bei einer niedrigeren Inzidenz.
Dies wurde von mir als Fraktionsvorsitzenden vehement anhand der aktuellen Hospitalisierungszahl widerlegt, die deutschlandweit mit einem Wert von 5,6 um 2/3 unter dem Wert vom letzten Jahr liegt (15). Auch im Frühjahr 2021 war die Zahl der Menschen, die ins Krankenhaus mussten bei 10 (von 100.000 mussten 10 in die Klinik). Jetzt bei einem Wert von 5,6 wird Panik geschürt, die keinesfalls berechtigt ist, wenn man Corona zu Grunde legt. Hier liegt das Problem wohl eher im Abbau von Krankenhausbetten und am akuten Personalmangel. Für die Intensivbetreuung sind 43 Mitarbeiter vorgesehen. Davon sind z. Zt. 6 Stellen nicht besetzt und 9 Personen befinden sich im Krankenstand. Wenn, wie in diesem Fall in Lichtenfels, ca. ein Drittel der Belegschaft fehlt, dann wird auch die Ursache klar.
Um den Menschen die Angst zu nehmen: Inzwischen liegen die Abrechnungsdaten der Krankenkassen für die letzten 2 Jahre vor. Aus diesen ist ersichtlich, dass es bei Klinikeinweisungen keinerlei Zunahme der Atemwegserkrankungen im Vergleich zu den Vorjahren gab. Die Corona-Panik war somit von Anfang an ein großes Märchen.

Nach einer ersten Berichterstattung am Montag gab es einen Tag später einen zweiten Bericht, der anscheinend politisch aufgearbeitet wurde indem sich der „Journalist“ schwerpunktmäßig mit der Person Taubmann beschäftigte.

Hierzu folgender Kommentar:

Die Hospitalisierungszahl kann auf der Startseite von T-Online jeden Tag abgelesen werden. Sie hat sich im Gegensatz zur Berichterstattung hinsichtlich der Inzidenzzahlen in den letzten Wochen kaum verändert. Deutschlandweit waren im letzten Jahr dreimal soviele Menschen wg. Corona im Krankenhaus als aktuell!

Es besteht also kein Grund wegen Corona Panik zu verbreiten. Wie oben genannt, liegt das Problem im Personalmangel und im Abbau von Intensivbetten. Wenn Geld gezahlt wird bei einer Auslastung der Intensivstation von über 75%, dann muss man sich nicht wundern, wenn ein Klinikchef, der auch betriebswirtschaftlich denken muss, dafür sorgt, dass eine Auslastung von 75% vorliegt. Dann hat man halt plötzlich ein paar Betten weniger.

Die fehlende Empathie, die Herr Huber als seine Meinung vorgibt, scheint ihm selbst aber abzugehen, wenn man die Zahlen der Welthungerhilfe anschaut, die davon ausgehen, dass letztlich auch durch die Corona-Maßnahmen ca. 1 Mrd. Menschen in akute Hungersnot geraten. Wenn nur 10% davon verhungern, dann sind das 100 Millionen Menschen. Keinen scheint das zu interessieren. Was ist das für eine Heuchelei.

Auch hinsichtlich der Impfung gibt es eine andere Seite. In mühevoller Arbeit wurden die Aussagen von renommierten Wissenschaftlern, von deren Reputation Leute wie Spahn und Lauterbach nur träumen können, von mir zusammengefasst und in einem 7-Seitigem Schreiben an den Landrat übergeben. Auch dies kann auf unserer Facebookseite angesehen werden.

Wenn aber eine Aufschrift auf einem Schaufenster mit dem Wortlaut „Ungeimpfte unerwünscht“ vom Berichterstatter als Hinweis auf die 3G oder 2G-Regel verharmlost wird, dann liegt die Schande wohl eher in der Berichterstattung. Dies ist um so schlimmer, da der Geschäftsinhaber inzwischen seinen Blödsinn bitter bereut hat, aber für den Mitarbeiter des OT diese Aussage wohl absolut in Ordnung geht

,Erinnerungen an unsere dunkelste Vergangenheit erweckt auch ein Plakat am Christbaum von Kronach (siehe Anlage) mit dem Text: „Triage statt Lockdown; Ungeimpfte über 60 nicht mehr beatmen“

So etwas zu verharmlosen, wie in der Meinung von Steffen Huber kundgetan, ist der eigentliche Skandal!

Jeder kann meine Rede, die auf unseren Seiten veröffentlicht ist, selbst lesen und sich seine eigene Meinung bilden.

Ein paar Worte noch zur „Erstürmung des Stadtrates von Lichtenfels“, die in Wirklichkeit nie stattgefunden hat.

Mit Ihrer 3-G-Regelung im Vorfeld der Sitzung, die nur auf Grund des Hausrechtes des Bürgermeisters, nicht aber auf Grund eines Beschlusses umgesetzt werden konnte, wurden die Gremiumsmitglieder vorab informiert, nicht aber die Öffentlichkeit. Damit hat sich der Stadtrat allerdings selbst ins Knie geschossen. Die anwesenden Zuhörer waren nämlich vollkommen zu Recht in der Sitzung und konnten nicht ausgeschlossen werden. Es gab für den Stadtrat nur zwei Möglichkeiten: 1. Die Sitzung abzusagen oder 2., wie dann auch geschehen, die Sitzung ins Freie zu verlegen, um aus dieser Misere wieder herauszukommen. Im Freien musste nämlich die 3-G-Regelung nicht angewandt werden. Schuld war aber dann die böse AfD!

Abschließend sei gesagt:

Würde ich die Unwahrheit sagen, könnte man das sofort widerlegen. Wenn man aber die Wahrheit nennt, bleibt als Gegenargument nur Gewalt auch in Form von Diffamierung.

Theo Taubmann

5.12.2021

Sehr geehrter Herr Landrat, werte Kreisratsmitglieder, Mitarbeiter der Verwaltung und Gäste,

wie bereits 2020 war das Jahr 2021 geprägt von einer großen Herausforderung namens Corona.

Die Kollateralschäden der Maßnahmen sind sowohl in wirtschaftlicher, als auch in gesundheitlicher Hinsicht kaum mehr zu beziffern. Dies betrifft auch unseren Landkreis.

Anstatt den Menschen mit immer neuen Horrorzahlen ständig neue Angst einzujagen sollten wir schleunigst dazu übergehen wieder einen wissenschaftlichen Diskurs zuzulassen.

Dies wünschen sich auch vermehrt Menschen gerade aus dem medizinischen Bereich, wie der offene Brief der letzten Tage unter Beteiligung von Medizinern aus der Regio-Med-Gruppe, mit der Forderung nach Aufhebung aller Corona-Maßnahmen zeigt.

Dies hätte auch zur Folge, dass die inzwischen weit fortgeschrittene Spaltung der Gesellschaft nicht noch mehr zunimmt.

Schuldzuweisungen können schon gar nicht die Grundlage einer Debatte sein. Es sind vielmehr Versprechen, die gemacht worden sind, und Erwartungen, die in keinster Weise erfüllt wurden, die uns in immer schwierigeres Fahrwasser bringen.

Wie wir bereits gehört haben, liegt der eigentliche Notstand im Abbau von Intensivbetten bzw. entsprechendem Personal. Diesbezüglich brauchen wir uns auch gar nicht zu wundern, wenn über den Krankenhausstrukturfonds der Abbau von Krankenhausbetten auch noch gefördert wird. Hier wäre ein erster Ansatz um etwas zum Positiven zu verändern.

Statt den Ungeimpften die Schuld zuzuweisen, sollte man lieber miteinander reden. Bis zum Jahresende 2019 war es richtig, Dinge zu hinterfragen. Seit Beginn des Jahres 2020 ist dies nicht mehr erwünscht. Dabei gibt es durchaus auch eine andere wissenschaftliche Sicht vor allem auch im Hinblick auf die Corona-Impfung. Es erscheint unverständlich, warum diese Stimmen nicht gehört, ja die Kritiker sogar diffamiert werden, obwohl es sich um Experten, darunter sogar Nobelpreisträger, handelt.

Meine langjährige Berufstätigkeit im Finanzwesen hat mir eines gelehrt: Wenn man erkennt, dass etwas schief läuft, kann man nicht darauf hoffen, dass sich alles erholt oder dass schon nichts passieren wird, oder dass ich nicht angelogen werde. Das letzte krasse Beispiel war hier der Wirecard-Skandal, wo eine der renommiertesten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft eine Bilanz testierte, die von vorne bis hinten gefälscht war.

Immer wenn nicht gehandelt wurde, war die Katastrophe endgültig.

Mehr und mehr Menschen erkennen mittlerweile, dass auch im Hinblick auf die Corona-Maßnahmen etwas gewaltig schief läuft.

Deshalb sollte die Handlungsweise überdacht werden.

Nur so kann eine Katastrophe verhindert und die Spaltung der Gesellschaft überwunden werden.

Es erschreckt mich, wenn man auf Schaufensterscheiben die Aufschrift lesen kann: Für Ungeimpfte kein Zutritt. Das erinnert wirklich an die dunkelste Zeit unserer Vergangenheit.

Primäres Ziel sollte deshalb der Respekt vor gegenseitigen Ansichten sein. Dies gilt sowohl für Menschen, die die Maßnahmen befürworten als auch für die kritischen Stimmen.

Vielen Dank!

Gründung Ortsverband Bad Staffelstein-Ebensfeld

Nahezu alle Mitglieder des Bereiches Bad Staffelstein/Ebensfeld konnte der Sprecher des Kreisverbandes der AfD in Lichtenfels Ulrich W. Kupka begrüßen.

Für den Kreisverband war die Gründung seines ersten Ortsverbandes, ein bedeutender Schritt auf dem Weg zu einer starken Verwurzelung in den Lichtenfelser Städten und Gemeinden. „Die Menschen sollen gewonnen werden, sich aktiv bei der politischen Gestaltung für ihre Stadt/Region einzusetzen. Gerade die wachsende junge und aktive AfD bietet ihren Mitgliedern an, die eigene Wirkmacht in der Politik kennenzulernen und aktiv zu gestalten. Schimpfen auf dem Sofa bringt keine positive Veränderung für die Gesellschaft. Seine Erfahrungen, Expertisen aktiv einsetzen, anstatt passiv in der Alternativlosigkeit zu versinken, dies ist das Angebot der AfD an Ihre Mitglieder.“ so die Bezirksrätin und Listenführerin für den Kreistag Lichtenfels der AfD Heike Kunzelmann.

Als Sprecher für den Ortsverband wurde Markus Dossenbach gewählt. Er führt für die AfD auch die Stadtratsliste in Bad Staffelstein an. Mit seinen Vorstandsmitgliedern Ernst Jegel, Michael Pierschke und Klaus Linde wird er für alle Bürger in Bad Staffelstein und Ebensfeld als Ansprechpartner fungieren.

Gerne nimmt er auch Terminanfragen entgegen für unsere Kennenlern-Aktion „Sie kochen den Kaffee und wir bringen den Kuchen mit“. Hintergrund und Angebot dieser Aktion ist es, die  Kandidaten der AfD zwangslos kennenzulernen und sich eine eigene Meinung bilden. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Email: info@AfD-Lichtenfels.de oder Tel: 0176 4576 3517.

Neugründung des AfD-Kreisverbandes Lichtenfels

Nach der Ausgründung des AfD-Kreisverbandes Kulmbach wählten die Mitglieder der ortsansässigen Gliederung einen neuen Gesamtvorstand.
Einstimmig wurde Ulrich Kupka zum neuen Vorstandsvorsitzenden gewählt. Mit überwältigender Mehrheit entschieden sich die Mitglieder für die Bezirksrätin Heike Kunzelmann als 2. Vorsitzende. Das Amt des Schatzmeisters begleitet nunmehr wieder Theo Taubmann nach vorübergehender Funktion als Vorsitzender.
In seinen Grußworten bedankte sich Ulrich Kupka für das entgegengebrachte Vertrauen und ging auch gleich auf die anstehenden Probleme ein, die unser Land immer schneller in eine Bananenrepublik verwandeln.
 

Die Herausforderungen anlässlich der anstehenden Europawahl und der folgenden Kommunalwahl erfordern ein aktives Mitwirken der Mitglieder und Förderer, so Ulrich Kupka weiter. Besonderer Dank ging an Michael Gebhardt, der die Versammlung leitete.

Auf dem Bild von links nach rechts Felix Schirner, Martin Böhm,
Ulrich Kupka, Heike Kunzelmann, Theo Taubmann, Tobias Peterka
Glückwünsche überbrachten der Bezirksvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Tobias Peterka sowie der Landtagsabgeordnete Martin Böhm. Auch Georg Hock als Mitglied des AfD-Landesvorstandes und neuer Vorsitzender des Kulmbacher Kreisverbandes gratulierte der neuen Vorstandschaft, ebenso wie Harald Meußgeier als neuer Vorsitzender der Gliederung Coburg-Kronach und die Abordnung aus Forchheim.

AfD Lichtenfels hat gewählt

Auf dem gut besuchten Kreisparteitag am 28.10. in Altenkunstadt wählten die Mitglieder des AfD Kreisverbandes Lichtenfels für das scheidende Vorstandsmitglied Roland Wagner einen Nachfolger. Mit überwältigender Mehrheit entschieden sich die Wahlberechtigten für Martin Keim als neuen Schriftführer des Kreisverbandes. Der 66-jährige Lichtenfelser übernimmt damit sein erstes Amt im Vorstand des AfD-Kreisverbandes und verstärkt damit das gewählte Gremium.

Im Anschluss wurden die Delegierten für den Bundesparteitag der AfD gewählt. Unter der Leitung des Versammlungsleiters Mike Gebhardt aus Coburg bewarb sich Theo Taubmann (der Schatzmeister des Kreisverbandes) für diese verantwortungsvolle Tätigkeit. Er wurde im Amt bestätigt, wie auch die Ersatzdelegierten Heike Kunzelmann und Ulrich Kupka. Der Sprecher Ulrich W. Kupka machte zum Ende des Abends auf den kommenden Bürgerdialog am 06.11. in der Gaststätte Spitzenpfeil in Michelau aufmerksam.

AfD Oberfranken hat gewählt

Der neue Bezirksvorstand der AfD steht fest.

Am Sonntag den 20.10.2019 fand die turnusmäßige Neuwahl des Bezirksvorstandes der AfD Oberfranken in Eckersdorf statt. Der bisherige Vorstand konnte in seinem Rechenschaftsbericht auf erfolgreich, turbulente Zeiten zurückblicken. Die letzten beiden Jahre waren angefüllt mit Wahlen auf Europa-, Bundes-, Landes- und Bezirksebene. Die Herausforderungen wurden gemeistert und der Bezirk Oberfranken mit zahlreichen Erfolgen auf der politiischen Bühne belohnt.

So stelle Oberfranken mit Dr. Sylvia Limmer eine Abgeordnete für das Europaparlament. Tobias Peterka hält im Bundestag für Oberfranken die Fahne hoch. Wichtig sind auch die beiden Landtagsabgeordneten Martin Böhm und Jan Schiffers als Garant, dass in München auch die Interessen unserer Region stark vertreten sind. Letztlich zu nennen sind Heike Kunzelmann und Florian Köhler, die im Bezirkstag für die oberfränkische AfD vertreten sind.

Aufgrund des starken Mitgliederzuwachses der AfD in Oberfranken wurde der Vorstand verstärkt von 7 auf 9 Mitglieder. Auch die Mitglieder des Kreisverbandes Lichtenfels waren angetreten in dieses Entscheidungsgremium Ihre Vertreter zu entsenden. Beworben hatten sich Ulrich W. Kupka als Schriftführer und Heike Kunzelmann als Beisitzerin. Beide wurden für die Ämter bestätigt.

Als Sprecher wurde gewählt Bundestagsabgeordneter Tobias Peterka (KV Bayreuth). Als Stellvertreter amtierten Harald Meußgeier (KV Coburg-Kronach) und Florian Köhler (KV Bamberg). Zur Schatzmeisterin wurde Frauke Peuker-Hollmann (KV Forchheim) wiedergewählt. Als stellvertretender Schatzmeister fungiert Michael Benker (KV Hochfranken). Für die Riege der weiteren Beisitzer wurden aufgestellt Thomas Grams (KV Coburg-Kronach) sowie David Heimerl (KV Hochfranken).

Russland – Geopolitische Bedrohung oder natürlicher Partner Europas

Im Rahmen Ihrer Vortragsreihe: „Zukunft durch Wissen“ konnte die AfD-Bezirksrätin Heike Kunzelmann den deutschen Geographen und Wissenschaftler Dr. Rainer Rothfuss am 09. Oktober im Stadtschloss in Lichtenfels begrüßen. Von 2009 bis 2015 lehrte er als Professor für politische Geographie an der Universität in Tübingen und ist Anhängern der Friedensbewegung, als Organisator der internationalen Friedensfahrt 2016 von Berlin nach Moskau bekannt. Sein Anliegen ist es durch eine „Geopolitik von unten“ die Völkerfreundschaft auf dem europäischen Kontinent zu stärken und dem „neuen Kalten Krieg“ entgegenzuwirken.

Bereits bei der Wiedervereinigung Deutschlands hatte Russland den Deutschen die Hand gereicht und die Wiedervereinigung der beiden deutschen Teilstaaten erst möglich gemacht. Als Herzland Europas hat es Deutschland in der Hand über die gedeihliche Zusammenarbeit auf dem europäischen Kontinent mitzubestimmen. Eine Zusammenarbeit die Geopolitikern wie dem ehemaligen des amerikanischen Think tanks STRATFOR Georg Friedman in Höllenangst versetzt. „..Das Hauptinteresse der US-Außenpolitik während des letzten Jahrhunderts, im ersten und zweiten Weltkrieg waren die Beziehungen zwischen Deutschland und Russland…“

Kriege beginnen nicht mit den ersten Truppenbewegungen, sondern sie beginnen mit der Einstimmung der Bevölkerung auf eine Auseinandersetzung und mit der Herabwürdigung des gewünschten Gegners. Die Geschichte des Krieges ist immer auch eine Geschichte der Lügen, Verdrehungen und Propaganda. Beispiele dieser Art liefert die Vergangenheit zuhauf, seien es die Massenvernichtungswaffen von Saddam Hussein. Die Brutkastenlüge, der Vorfall im Golf von Tonkin uvm.

Am Ende des Abends waren es nachdenkliche Zuhörer, die den Saal im Stadtschloss in Lichtenfels verliessen. Wie weit ist Deutschland angesichts der aktuellen Presse und der anstehenden Nato-Übung „Defender 2020“ in Polen und im Baltikum noch von einer kriegerischen Auseinandersetzung entfernt? Das kann keiner wissen, aber klar ist „Wissen ist Macht, nichts wissen macht machtlos.“

Zukunft durch Wissen

… unter diesem Motto beleuchtete der Elektroingenieur Walter Schorsch aus Hof  das Thema Windkraft.

Organisatorin des Abends im Stadtschloss von Lichtenfels war die Bezirksrätin der AfD, Frau Heike Kunzelmann im Rahmen Ihrer Initiative – Zukunft durch Wissen.

Der Referent begründete seine Zweifel am bisherigen und zukünftigen Erfolg der Energiewende auf Grundlage erneuerbarer Energien.

Neben den elementaren Eingriffen in die Naturlandschaften mit großen Gefahren für Vögel, Insekten und Bienen, ergeben sich auch für die in der Nähe wohnenden Menschen durch Lärmpegel und Ultraschall gesundheitliche Beeinträchtigungen.

Überrascht haben dürfte die ca. 60 Besucher aber vor allem die Leistungskurve von Windkrafträdern. So werden bei durchschnittlichen Windverhältnissen wie sie an ca. 200 Tagen im Jahr in diesem Land vorherrschen, lediglich Leistungen erreicht, die ca. einem Zehntel der Maximalleistung entsprechen. Hinzu kommt der ständige Lastwechsel, der immer gefährlichere Eingriffe in die Stromnetze erfordert. Ein größerer Blackout ist hier vorgezeichnet.

Das Fazit des „Energierealisten und Windkraftgegner Nr. 1“, wie sich Herr Schorsch selbst bezeichnet, ist ernüchternd:
„Windkraft ist zur Stromerzeugung in unserer Umgebung nicht geeignet“.

Auf die Frage, wie sich der Vortragende denn die Stromversorgung vorstellen könne, antwortete Herr Schorsch wie folgt:

Übergangsweise müssen klimaneutrale Gaskraftwerke eingesetzt werden, die momentan auf Grund der Vorzugseinspeisung für alternativen Strom, übrigens auch aus dem europäischen Ausland, abgeschaltet werden, da sie wirtschaftlich unrentabel geworden sind.

Wären die Kosten der Energiewende in Höhe von ca. 600 Mrd in die Forschung geflossen, dann hätte dies wohl einen enormen Innovationsschub in Richtung ungefährlicher Kernfusion bewirkt, was wiederum verhindern würde, dass neue Kernreaktoren mit veralteter Technik in Grenznähe gebaut würden. Den Bau von 2 neuen Reaktoren hat die tschechische Regierung erst vor wenigen Tagen angekündigt.  Deshalb muss diese ganze Energiewende schnellstens „auf den Prüfstand“ fordert Schorsch.

Die wirklichen Probleme unserer Zeit

Der Weismainer Theo Taubmann referierte in der Gaststätte Gleißner über die aktuelle Situation an den Finanzmärkten. Während man die Bevölkerung mit Populismus, Genderwahn, ausufernder Bürokratie, Klimawandel, Dieselkrise usw. beschäftigt, finden die wirklich großen Umwälzungen an den Finanzmärkten statt.

Der immer schneller werdende Vermögenstransfer von unten nach ganz oben bereitet selbst hartgesottenen Börsenexperten, wie Theo Taubmann, zunehmende Kopfschmerzen. Während ein kleines Netzwerk von ca. 500 Personen im Jahr 2017 einen Vermögenszuwachs von ca. 1,1 Billionen Dollar vereinnahmen konnte, besitzt die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung (ca. 3,5 Mrd) nicht einmal diese.

Die verschiedenen „Raubzüge“ zu Lasten unseres Landes während der letzten 20 Jahre konnte Herr Taubmann auf Grund seiner 35-jährigen Erfahrung an den Finanzmärkten eindrucksvoll darstellen.

Der Beginn lag im Wesentlichen im Jahr 2000, wo viele Anleger mit Technologieaktien Geld verloren. Im Jahr 2003 wurden unsere Lebensversicherungen gezwungen Ihre Aktien zu verkaufen. Hier legte man den Grundstein für die heutige Rückzahlungsschwäche in diesen Anlagen. Nachdem sich seit diesem Zeitpunkt die Aktien verfünffacht haben, kann man sich ausrechnen welcher Kaufkraftverlust für unsere Versicherungsnehmer entstanden ist. Auch die Anleihekäufe der EZB bewirken lediglich, dass eine kleine Gruppe Kursgewinne in Billionenhöhe realisieren kann. Dieses Geld fließt widerrum in die Immobilienmärkte und fungiert hier als Preistreiber.

Am konkreten Beispiel erläuterte der Referent die Ausblutung des deutschen Mittelstandes. Untermauert wurde dies durch einen beispielhaften Fall in Redwitz, wo 140 Mitarbeiter nun ohne Job dastehen.

In der anschließenden Diskussion, vor allem mit Anwesenden der politischen Mitbewerber, wurde sehr schnell deutlich, wohin sich die Argumentation bewegt. Im Wesentlichen wird hier auf vollkommen unbedeutenden Vorgängen „herumgeritten“ während die wirklichen Vorgänge an den Finanzmärkten, die letztendlich zu einer Verarmung der Bevölkerung führen, vollkommen ausgeblendet werden.

Wesentliche Elemente, diesen „Raubzügen“ entgegenzuwirken, wäre die Gründung eines Staatsfonds, der letztendlich auch für zukünftige Rentner Vorteile brächte – sowie die Einführung nationaler Währungen, so die Antwort des Referenten auf die Frage, wie die AfD hier agiert.

Anhand von Börsenkursentwicklungen verschiedener Branchen wurde die katastrophale Leistung der derzeitigen Regierung dargestellt. Bereits 7 Branchen verzeichnen kräftige Kurseinbrüche. Aktuell befindet sich die Autoindustrie als Schlüsselindustrie unseres Landes im Abschwung. Nach dem Motto: „Die Börse lügt nicht“, sind hier Rezessionsängste nicht unbegründet. Dies wird, so der Vortragende, unabhängig vom Ausgang der Wahl, zu politischen Veränderungen nach dem 26.5. führen. Die Spekulation des Referenten ging zu möglichen Nachfolgern von Frau Merkel. Ihre Tage dürften auf jeden Fall gezählt sein.

Wahrheit – statt Ideologie

Annähernd bis auf den letzten Platz gefüllt war das Stadtschloss in Lichtenfels. Zahlreiche Wähler, Interessierte und Mitglieder hatten den Weg gefunden zum Vortrag „Wahrheit statt Ideologie“. Der AfD-Kreisverband Lichtenfels-Kulmbach hatte eingeladen zu einer Veranstaltung mit dem ehemaligen Botschaftsmitarbeiter Oberstleutnant a.D. Bernhard Zimniok – sowie dem Gewerkschafter und AfD-Bundesvorstandsmitglied Guido Reil als Referenten.

Pünktlich um 19.00 eröffnete unser Vorstandsmitglied (und Moderator für den Abend) Ulrich Kupka die Veranstaltung. Anschließend begrüßte der Vorsitzende Theo Taubmann die anwesenden Gäste und Pressevertreter. Es folgte ein Grußwort des Landtagskandidaten Detlef Rauh an das Publikum. Er warb für seine Arbeit im Landkreis und der Region. Die Sorgen und Nöte der Menschen möchte er mit nach München tragen und ihnen eine Stimme im Landtag geben.

Die Bezirkstagskandidatin Heike Kunzelmann überraschte die Zuhörer mit Liedauszügen der Gruppe K.I.Z. (Kannibalen in Zivil) – die (neben anderen) am 03.09. in Chemnitz auftraten – beim Konzert gegen rechte Gewalt. Gewaltverherrlichende Texte wie … „Ich trete deiner Frau in den Bauch, fresse die Fehlgeburt“ waren es dann auch, welche den „Künstlern“ geeignet erschienen, ihre angebliche „Abneigung gegen Gewalt“ (mehr oder minder überzeugend) darzustellen … und versetzten damit die „friedliebenden“ Party-Teilnehmer in helle Begeisterung.

Mit derlei „künstlerisch wertvollen“ Beiträgen rapten die „Musiker“ … während die Zuhörer bei solchen und ähnlich schockierenden Auswürfen … freier Verpflegung … und freiem Eintritt … bis tief in die Nacht feierten. Und das – gerade mal eine gute Woche nach dem gewaltsamen Tot von Daniel Hillig in Chemnitz – nur 300 m vom Tatort entfernt. Hier mutiert der sogenannte „Kampf gegen Rechts“ zu einem geschmacklosen Auftritt … einem „Kampf“ ohne Bildung, Moral und Anstand – so ihr Fazit.

Flucht … Fluchtursachen und Entwicklungspolitik … waren die Themen von Bernhard Zimniok – der viele Jahre in Ländern des nahen und mittleren Ostens gelebt und gearbeitet hat.

Er zeigte die Verwendung – und Verschwendung – von Entwicklungsgeldern aus EU sowie anderen Staaten und Organisationen – z.B. für einen Hotelbau in Pakistan, der in besonders aufschlussreicher Weise die Absurdität solcher Projekte erkennen läßt.

Ein Hotel, welches nur mühevoll nach stundenlanger Fahrt mit geländegängigen Fahrzeugen zu erreichen ist . Gelegen in einer Region, wo praktisch nur Einheimische leben … und Fremde kaum hinfinden. Er berichtete darüber, wie Botschaften (teils sinnlose) Projekte unterstützen, nur weil Gelder vorhanden sind und irgendwie ausgegeben werden müssen. Und es handelt sich hierbei nicht um „Kleingeld“. Der internationale Fördertopf für diese Region liegt immerhin in einer Größenordnung von 25 Mrd. EUR.

Mit den richtigen Schlagworten (und einigem taktischen Geschick) kann so jeder kundige Einheimische Fördergelder beantragen und verwenden (wofür ? … weiß oft keiner). Nur ein Bruchteil des Geldes kommt dann wirklich in sinnvollen Projekten bei den Menschen vor Ort an. Als prägnantes Beispiel nannte er das Projekt Skateistan in Kabul (siehe auch unter https://www.skateistan.org/ ). Mit Fördergeldern lernen hier junge Mädchen … „Skaten“ in einer Halle. Mit herzigen Bildern und geringem Aufwand werden dann von willigen Botschaften – wie auch Bürgern des Landes – Spenden eingesammelt, die zum überwiegenden Teil in einer undurchsichtigen Verwaltung (oder wo auch immer) verschwinden.

Der Gewerkschafter und ehemalige SPD`ler Guido Reil (von Beruf Bergmann) berichtete über seine Erfahrungen mit der Einwanderung nach NRW seit den 90er Jahren.

Er nahm die Zuhörer mit in eine surreale Welt von „Tausend und eine Nacht“ … in der Flüchtlinge im Irak mit Pässen ins Flugzeug steigen – und hier in Deutschland (auf wundersame Weise) ohne Pässe (aber immer mit Handy) ankommen … um Asyl zu beantragen.

Er war es auch, der im Jahr 2010 die Dokumentation „Kampf im Klassenzimmer“ begleitete – eine Bestandsaufnahme über die schulischen Verhältnisse in Essen-Karnap. Darin werden Probleme des Zusammenlebens thematisiert – zwischen einer Minderheit von Schülern deutscher Herkunft und einer Mehrzahl von Schülern aus Zuwandererfamilien. Die Ergebnisse waren derart erschreckend, dass die Schule noch vor Ausstrahlung der Dokumentation geschlossen wurde.

Sein Herz und sein privates Engagement gilt den Obdachlosen. Und so hatte sich Guido Reil im Jahr 2017 entschlossen – ähnlich der Initiativen anderer Städte – einen Wärmebus für Obdachlose in seiner Heimatstadt einzurichten. Hier mußte er allerdings erfahren, dass soziales Engagement der AfD-Mitglieder in Teilen der Öffentlichkeit durch die ideologische Brille gesehen … und abfällig bewertet wird.

Wer sich als AfD`ler für karitative Zwecke engagiert – Unterstützung und Fördergelder für Bedürftige erwirkt – sieht sich umgehend einer links-demagogischen Propaganda ausgesetzt und kann doch im Grunde nur … ein „Populist“ sein. Ja, so ist das … im Land der Dichter und Denker … (und Hetzer) … in dem Wahrheit und Ideologie zunehmend nebulös verschwimmen.

Nachdem auf diesem Planeten die „Abmahn-Industrie“ ihren Zenit längst überschritten hat … der „Feinstaub-Terror“ durch den „Mikroplastik-Trend“ abgelöst  wurde … und der „me-too-hype“ allmählich abklingt – scheint sich nun die „Zivilisation“ für ein neues Modethema zu entscheiden – indem sie einen globalen Ideologie-Trend entfesselt unter dem Motto: „Wer am lautesten schreit, hat Recht … und am liebsten schreien wir gegen Trump und Rechts“. Dies ermöglicht erneut den Rechtschaffenen dieser Welt das Ausleben ihrer moralischen Überlegenheit … und diesmal als Tarnung für eine in Wahrheit politisch motivierte Diskreditierung jedweder Andersdenkender … (um hier mal den – von selbsternannten linken Meinungsführern – für undifferenzierte Rundumschläge … ebenso bereitwillig wie massenhaft strapazierten Ausdruck „Hetze“ … zu vermeiden).

Vor diesem Hintergrund dürfen keinesfalls die Polizistinnen und Polizisten unerwähnt bleiben, die unsere Veranstaltung schützend begleitet haben. Sie harrten bei nasskalter Witterung und eisigem Wind aus und bewahrten uns damit vor Übergriffen diverser „ideologie-motivierter Trendfolger“. Dafür unseren größten Respekt und unseren herzlichen Dank! – Und hätten wir geahnt, dass an diesem Abend das Wetter so heftig umschlägt, hätten wir sicherlich einige Kannen heißen Kaffee vorbereitet … für jene respektablen Menschen, die in unserem Land (oft unter Anfeindungen und widrigen Bedingungen) Recht und Ordnung sicherstellen.

Am späten Abend beendete dann unser Vorsitzender Theo Taubmann eine Veranstaltung, die bei nicht wenigen Gästen und Mitgliedern stille Nachdenklichkeit hinterließ … über die besorgniserregende Ideologie-Hörigkeit einer Gesellschaft.

Dr. Alice Weidel – in Wunsiedel

Großartiger Auftritt von Alice Weidel am 16. September zur Unterstützung unseres Wahlkampfes in Bayern!

250 begeisterte Menschen im überfüllten Saal und noch einmal etwa 60 Personen im Biergarten hatten sich zu diesem Termin eingefunden.

Sie gaben ein eindrucksvolles Zeugnis für eine Politik, die sich zuallererst wieder an den Interessen der deutschen Bevölkerung orientiert.

Eine Politik – die Recht, Gesetz und den Rechtsstaat achtet.
Eine Politik – die, wenn sie Demokratie sagt, auch wirklich Demokratie meint.

Eine Politik – die den Menschen in diesem Land wieder Respekt und Achtung entgegen bringt, indem sie ihnen zuhört, deren Anliegen als die ihren begreift und die Meinungsfreiheit verteidigt.

An diesem Tag hat sich die bürgerliche Mitte der Gesellschaft versammelt um den Altparteien zu zeigen, dass die AfD für eine andere Politik in Bayern und Deutschland steht.

Der Bundestag zu Gast in Schwürbitz

Einblicke in die Arbeit der AfD-Bundestagsfraktion, Parlamentsdebatten und der Ausschüsse gab der Bundestagsabgeordnete Tobias Peterka am 28.05.2018 in Schwürbitz zum Besten.

Bis auf den letzten Platz belegt war der kleine Saal in der Gastwirtschaft zum Hirschen. Trotz hochsommerlicher Temperaturen waren zahlreiche Gäste und Mitglieder der AfD nach Schwürbitz gekommen, um zu erfahren was der Bundestagsabgeordnete Tobias Peterka über die Arbeit im Bundestag berichtet.

Ausschusssitzungen, die bereits um 07.30 Uhr morgens beginnen und parallel zu den Parlamentsdebatten laufen müssen schon in den Abenden und Nächten vorher vorbereitet werden. Die Bundestagsabgeordneten brauchen Stehvermögen bei Ihrer Arbeit, dauern doch die Debatten nicht selten bis nach Mitternacht.

Gut informiert durch den Sender Phoenix, der alle Parlamentsdebatten überträgt, zeigten sich die Gäste. Sie fragten verwundert nach, als Tobias Peterka auf die Zwischenrufe der anderen Parteien einging. In den Phoenix-Übertragungen sind die Störungen der Gröhler aus den Reihen anderer Parteien nur sehr leise zu hören. Als Redner im Bundestag stellt das akustische Sperrfeuer, die Konzentrationsfähigkeit der Redner auf eine harte Probe. Eine Probe, die die Redner der AfD wie Gottfried Curio, Stephan Brandner, Alice Weidel, Alexander Gauland uvm. mit Bravour zu meistern wissen. Nicht umsonst haben sich die Einschaltquoten von Phoenix seit Eintritt der AfD in den deutschen Bundestag verdreifacht.

Es wird wieder gestritten im Bundestag. Es gibt alternative Meinungen statt Alternativlosigkeit der Lösungsansätze. Mag dies ausreichen um dem Vereidigungschwur der Parlamentarier, „….zum Wohle des deutschen Volkes…“ Genüge zu tun?

Die AfD sieht die Herausforderungen der Zukunft für Deutschland recht pragmatisch oder wie Tobias Peterka formulierte: „….Deutschland befindet sich gerade mit Höchstgeschwindigkeit auf direktem Weg zu einer Betonwand. Die AfD wird den Aufprall nicht verhindern können. Wir versuchen das Tempo zu mindern, so dass wir statt mit 100 hkm, vielleicht nur mit 30 hkm gegen die Wand fahren..“

Es war spät in der Nacht als der Kreisvorsitzende Theo Taubmann und die beiden Kandidatinnen für die Wahl des Bezirkstages 2018 Heike Kunzelmann und Daniela Förster die letzten Gäste verabschiedeten. Die nächste Veranstaltung der AfD findet am 11.06. in Lichtenfels statt. Referenten berichten über „die gesetzliche Änderungen bei der Zuwanderung und Asylrecht“ sowie „das bedingungsloses Grundeinkommen – ein Weg in die Zukunft?“ Gäste und Interessierte sind herzlich willkommen.

Zu Gast bei der AfD – in Altenkunstadt

Asylkosten und Dieselkrise – 2 spannende Vorträge lockten über 40 Mitglieder und Gäste zum Bürgerdialog der AfD zur Gaststätte Preussla in Altenkunstadt.
Heiß war es … und heiße Themen hatte die AfD mitgebracht. Heiße Gäste … und coole Mitglieder hatten den Weg nach Altenkunstadt gefunden.
Montag Abend – Hitzewelle und Badewetter – trotzdem ließen es sich über 40 Teilnehmer nicht nehmen den Bürgerdialog zu besuchen.
Die AfD hatte geladen zu zwei spannenden Vorträgen.

Los ging es mit unserem Fachmann für Asyl und Einwanderungsfragen im KV Lichtenfels/Kulmbach – Ulrich Kupka – und seinem Vortrag:

Migration und deren Kosten. Die Auswirkungen der neuen EU ‐ Regelungen.

Noch ist sie nicht da, die neue EU‐Verordnung zur Migration d.h. Einwanderung in die EU. Das Europaparlament hat sie zwar schon verabschiedet, aber die Zustimmung des europäischen Rates steht noch aus. Der europäische Rat, der aus den Staats‐und Regierungschefs der EU‐Länder und drei weiteren Mitgliedern besteht, setzt letztlich mit seiner Zustimmung die neue Regelung in Kraft.

Dann wird es Migranten d.h. Einwandern möglich sein, sich für ein Land „ihrer Wahl“ innerhalb der EU zu entscheiden. Hierbei kann jeder dieser Einwanderer bis zu 29 weitere Personen (!) mitbringen. Mit dieser Regelung wird die im Koalitionsvertrag mit der CSU ausgelobte Obergrenze für „Flüchtlinge“ in Deutschland übergangen – durch das stärkere EU-Recht.

Die Kosten für „Flüchtlinge“ wurden schon 2016 in einem Artikel der Welt auf 93,6 Milliarden Euro beziffert. Dies darf angesichts der weiterhin hohen Zuzugszahlen eher als „utopisch niedrige Untergrenze“ angesehen werden.

Wer soll das bezahlen? – Die Rente mit 70 rutscht hier gedanklich in erreichbare Nähe.

Eine lebhafte Diskussion entwickelte sich im Nachgang dieses Vortrages.

Die Gäste von der SPD und den Jusos bemängelten den „Populismus der AfD“ bei solcherlei Themen. Die Gegenfrage nach der Definition von Populismus konnte seitens des SPD-Redeführers jedoch nur unvollständig erläutert werden. Die anwesenden AfD‐Mitglieder bekamen nunmehr einen Eindruck, weshalb die SPD im aktuellen Wahlkampf so massiv an Wählerzuspruch verliert.

In einem weiteren Vortrag befasste sich unser Börsenexperte – Theo Taubmann – mit der Dieselkrise und der Enteignung der Dieselfahrer.

In seiner provokanten Aufforderung …
„Folge dem Geld“ ‐ betrachtet er die Gewinner der aktuellen Dieselkrise. Die Gewinner des Angriffes auf den Diesel sind die Elektromotoren-Industrie … und mit Ihnen die Firma Tesla, die nach wie vor einen Verlust von 8000 $ pro Minute (!) verzeichnet.

Während private Anleger die Tesla‐Aktie noch immer nachfragen, nimmt das Finanzkapital diese Aktie bereits aus den Beständen und wettet auf fallende Kurse.

Als weiteres Fragezeichen gestaltet sich die Rolle des japanischen Automobilherstellers Toyota, der sich als Spenden-Geber für die „Deutsche Umwelthilfe“ betätigt – welche aktuell Städte und Kommunen in Deutschland auf die Einhaltung der Luftreinhaltepläne verklagt.

Dies und viele weitere „Aha‐Details“ erfuhren die Zuhörer dieses Vortrages.

Mit unseren Gästen von der SPD entspannen sich im Anschluss aufschlussreiche Gespräche in Einzelgruppen mit unseren Vorstandsmitgliedern. Wir bedanken uns herzlich für die rege Teilnahme und freuen uns auf weitere interessante Debatten.

Wahl der Europadelegierten – AfD Lichtenfels/Kulmbach in Altenkunstadt

Die Landtagswahl in Bayern ist noch nicht beendet und schon werfen weitere Wahlen Ihre Schatten voraus.
Der AfD-Kreisverband Lichtenfels/Kulmbach wählte am 14.09. seine Vertreter für die Europa-Parteitage der AfD für das Jahr 2019.
Dort werden dann die Kandidaten und das Wahlprogramm der AfD für die Europawahlen im kommenden Jahr bestimmt.
Aufgrund der Größe des Kreisverbandes konnten als Delegierter Ralf Finkel sowie als Ersatzdelegierte Ulrich Kupka und Mandy Myszak gewählt werden.
Der Vorstand freut sich über die Wahl und wünscht seinen Vertretern erfolgreiches Wirken bei den AfD-Parteitagen im kommenden Dezember und Januar.

Bürgerrunde in Münchberg am 22.05.18 Euro Rastpark Münchberg

Münchberg. „4 für Bayern“. Unter diesem Motto stellten sich die vier Kandidaten der AfD für die Stimmkreise Hof und Wunsiedel-Kulmbach zur Landtags- bzw. Bezirkstagswahl den Besuchern der Bürgerrunde der AfD Hochfranken in Münchberg vor. Nach der Begrüßung durch Kreisvorsitzenden Gerd Kögler erläuterte zunächst Bezirkstagskandidatin Daniela Förster aus Kulmbach ihre Ziele. Dabei schilderte sie das Erstaunen seitens der Regierung von Oberfranken über ihren Wunsch, einmal Einsicht in den Haushalt des Bezirkes Oberfranken nehmen zu wollen. „Das hatten die offenbar noch nicht erlebt, dass sich dafür überhaupt mal jemand interessiert. Und dann ist diese Interessentin auch noch Kandidatin der AfD“, stellte Förster schmunzelnd fest.
Der Direktkandidat für den Stimmkreis Hof, Prof. Dr. Michael Wüst, ging auf einen Leserbrief in der Frankenpost ein, in dem eine Bürgerin die zunehmenden Leerstände und die Entwicklung der Hofer Innenstadt kritisch kommentiert hatte. Er bezeichnete vor allem die anstehende Schließung des traditionsreichen Hofer Kaufhofs als ein „Trauerspiel“. „Nun tut man von städtischer Seite so, als ob ein Hotel in Sachen Arbeitsplätze und Kaufkraft an Stelle des Kaufhofs treten könne. Das ist Augenwischerei“, so Wüst. Man solle wenigstens so ehrlich sein und den Bürgern erklären, dass ein Hotel, das nur für begrenzte Zeit Menschen von überall her beherbergt, niemals die Nachhaltigkeit entfalten könne wie das über viele Jahrzehnte der Kaufhof konnte. Nach dem Fernwehpark, den man an Oberkotzau verloren habe, sei der Verlust des Kaufhofs nun ein weiterer trauriger Schlag verfehlter CSU-Politik in der Stadt Hof. „Die können es einfach nicht“, so der Landtagskandidat der AfD. Weiterhin forderte Wüst eine Stärkung der ländlichen Infrastruktur für den Landkreis: „Keine Gemeinde ohne Laden und Wirtshaus“, müsse das Ziel sein. Gleiches gelte für die Ärzte-Versorgung im Landkreis. Was die verfehlte Migrationspolitik der Alt-Parteien angehe, so brauche man als Beweis für deren Scheitern nur unvoreingenommen und mit offenen Augen durch Hof laufen. „Kein Wunder, dass die meisten „Flüchtlinge“ „Germany first“ rufen und dann am liebsten nach Salzgitter oder Hof wollen, weil dort die Mieten am niedrigsten sind“. Ein deutschlandweites Umdenken müsse lt. Wüst dazu bereits in den Schulen beginnen: „Muslimische Schulfeiern und verpflichtende Moscheebesuche im Rahmen des Unterrichts haben in deutschen Schulen nichts verloren!“, rief Wüst unter großem Applaus den Zuhörern zu.

Gerd Kögler, Landtagskandidat für den Stimmkreis Wunsiedel-Kulmbach, zeigte die „für Jedermann offensichtlichen“ Widersprüche innerhalb der CSU auf. „Einerseits verkündet Söder bei der Einweihung einer DITIB-Moschee „Der Islam ist ein Bestandteil Bayerns“ und andererseits lässt er seinen Amtsvorgänger Seehofer „Der Islam gehört nicht zu Deutschland“ ausrufen. Als Krönung dieser Heuchelei veröffentlicht dann Seehofer auf der Internet-Seite seines Ministeriums Glückwünsche zum Ramadan. Die Wähler werden von der CSU aus lauter Angst vor der AfD an der Nase herumgeführt. Da wird das Volk gezielt für dumm verkauft!“, betonte Kögler. Die AfD dagegen sei das Original und das wisse der Wähler auch. Während der „Söder-Hype“ in den Umfragen genau wie bei Schulz vor einem Jahr schon wieder zurückgehe, blieben die AfD-Werte auf hohem Niveau und stiegen für Bayern sogar an. „Am 14. Oktober wird es für die orientierungslos dahin taumelnden „Merkel-Sklaven“ von der CSU die berechtigte Quittung geben“, zeigte sich Kögler zuversichtlich.

AfD-Wanderung am 10.Mai

Fröhliche Wanderung mit den Direktkandidaten Gerd Kögler (Landtag) und Daniela Förster (Bezirkstag)

Es gab tolle Stimmung, etliche neue Gesichter und viele interessante Gespräche bei unserer ersten Himmelfahrtswanderung mit unseren Kandidaten für Landtag und Bezirkstag im schönen Ölschnitztal bei Gefrees.
14. Oktober – München und Bayreuth, wir kommen!
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