Für viele bedeutet Klimaschutz = Umweltschutz. Dies erscheint mir ein großes Missverständnis.

Da schütze ich das Klima und schon habe ich mein schlechtes Gewissen in Sachen Umweltschutz beruhigt. Die Folge ist weitere Zerstörung der Natur und weitere Entfremdung von der Natur.

Die letzten Jahrzehnte waren geprägt von hektischem Aktionismus in Form von überbordender Bürokratie sowie Belastungen für Hausbesitzer, Autofahrer, ja der ganzen Autoindustrie. Gleichzeitig sind aber Flächenfraß, Verspargelung der Landschaft, zunehmende Lärmbelastungen, Belastungen der Böden und Gewässer weiter gewachsen. Profitiert hat lediglich ein bestimmter Industriezweig, der zusätzlich mit Steuermitteln gefördert wird.

Das eigentliche Ziel wird teilweise gar nicht mehr verstanden. Als umweltfreundlich gilt plötzlich die Begradigung und Verrohrung des letzten Baches zur Erzeugung von Wasserkraftenergie, die genannte Verspargelung und Versiegelung der Landschaft um letztlich das Elektroauto zu füttern. Der Dieselmotor, der hinsichtlich seiner Ökobilanz besser als das E-Auto abschneidet, wird zur Gesundheitsgefahr erklärt. Der derzeitig betriebene „Klimaschutz“ steigert somit die Naturzerstörung noch.

Behilflich dabei sind sogar Institutionen wie z.B. der Naturschutzverband „BUND“, der von jedem Windkraftbau in Form von Ausgleichszahlungen profitiert. Das Ganze lässt sich wunderbar als Erfolgsmodell verkaufen. Sie unterliegen dem Irrglauben, man könnte die Natur in messbaren Zahlen erfassen. Symbolisch dabei ist, dass ausgerechnet der Kohlenstoff als Element alles Lebendigen verteufelt wird.

Unsere Gesellschaft erträgt es scheinbar nicht, dass es Bereiche gibt, die sich dem menschlichen Gestaltungswillen widersetzen. Sie müsste ihre Weltanschauung verändern, wenn sie den Begriff „Natur“ in ihrer wirklichen Bedeutung zuließe. Der Religionsphilosoph Georg Pflicht hat bereits vor 40 Jahren den Satz geprägt: „Eine Wissenschaft, die zerstört was sie zu erkennen vorgibt, kann nicht wahr sein. Vielleicht sollte man der Natur einfach einen erweiterten Rahmen zugestehen.

Schließlich war bereits vor der Industrialisierung der CO2-Gehalt 16 mal höher als zur Zeit – und alles ist prima gewachsen. Wem nutzt das Thema Klima: Nun in erster Linie ist wohl die Familie Thunberg zu nennen, die mit dieser Marketingaktion kräftig verdient hat. Einzelheiten kann man recherchieren unter:

https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=2&ved=2ahUKEwj4kLOfvIjlAhX4DmMBHXOuAg4QFjABegQIBhAB&url=https%3A%2F%2Fwww.freiewelt.net%2Fnachricht%2Fgreta-thunberg-die-nicht-ganz-freiwillige-umweltaktivistin-10077015%2F&usg=AOvVaw1a66FfXxgIEnDOzA4aXhFh

Dann wären da noch die Medien: Hamburg unter Wasser bringt mehr als ein paar tote Vögel oder versiegelte Landschaften. Wissenschaftler, die dringende Forschungsgelder benötigen sind ebenfalls Günstlinge. Bürokraten, die sich so richtig austoben können, zählen dazu. Politiker und die EU (die neue Steuereinnahmen abgreifen können) gehören auch dazu. Versicherungen können auf Grund dieses Hypes leicht die Prämien erhöhen. Die Lobby der erneuerbaren Energien ist zu nennen – vor allem aber Spekulanten, die einen neuen Markt bedienen wollen und schließlich Pseudo-Naturschützer, die ihren Verbotswahn ausleben wollen.

Wesentlich ist aber, dass globale Großkonzerne gegenüber lokalen Mittelständlern wieder einmal im Vorteil sind. Natur ist dezentral organisiert und funktioniert ohne jede „Zentrale“. Vielleicht sollten wir uns daran in vielen Dingen (Währung, Märkte, Konzerne, Staatsgebiete) ein Beispiel nehmen. Natur ist ständiger Wandel und nicht zentral zu verändern. Das sollte uns vor allem auch im Hinblick auf den CO2-Gehalt von 0,038% an der Luft bewusst werden.

Theo Taubmann, AfD Lichtenfels